Traumhafte Routen: Mit dem Camper zu den Schätzen der USA

Traumhafte Routen: Mit dem Camper zu den Schätzen der USA

downtown new orleansDie Städte Chicago, Detroit und Indianapolis meinen die pulsierenden Zentren des Mittleren Westens und bilden dennoch die Ausnahme: Große Teile der Region sind überaus dünn besiedelt und laden dazu ein, der Natur näherzukommen. Durch Nebraskas Prärie führen kerzengerade Straßen zu Bauernhöfen, entlegenen Kleinstädten und Weilern. Nichts verwehrt den Blick auf die endlosen Weiten und die wohltuende Stille des flachen Landes ist nur dann und wann vom Getrampel tausender Kühe durchbrochen. Der Mittlere Westen wird von riesigen Äckern und verstreuten Farmen geprägt und gilt innerhalb der USA als Heimat der Bodenständigkeit. Stoppt man mit dem Camper am Scotts Bluff National Monument, tut sich der Blick auf eine berühmte Landmarke der ersten Siedler auf. Die Felsklippe ist schon aus großer Distanz sichtbar und erinnert an Western-Klassiker.

Sonne und die salzige See

Mit dem Camper durch die USA reisen bedeutet auch den sonnigen Süden des Landes kennenzulernen. Floridas vergnügungssüchtige Stadt Orlando formiert den Kontrast zum schicken Miami und an den Stränden von Naples regiert das pralle Leben. Sonnenhungrige Camper mieten sich in einem der küstennahen Campingplätze ein und genießen den salzigen Duft der See. In den Sümpfen von Louisiana folgt man anschließend den Fluten des Mississippis und bricht zu Luftkissenbootfahrten auf. Der mächtigste Strom der Vereinigten Staaten ergießt sich unweit von „The Big Easy“ in den Golf von Mexiko. „Die große Leichtigkeit“ – New Orleans trägt diesen Beinamen voller Stolz, gilt es doch als Wiege der modernen Musik. Jazzklänge hallen durch das French Quarter und auf der Bourbon Street geben Musiker aus aller Welt ihr Können zum Besten. Tanzen, den Louis-Armstrong-Park entdecken und eine würzige Jambalaya genießen – New Orleans meint Exotik pur!

Steile Felsen und verwunschene Seen

Reist man zur US-amerikanischen Ostküste, empfehlen sich Abstecher in die Appalachen. Das waldreiche, mystische Gebirge verwandelt sich im Frühling in ein blühendes Paradies und erzählt im Herbst vom Indian Summer. Entlang des Ocoee Rivers windet sich eine Straße an steilen Felswänden vorüber und verwunschene Seen blitzen durch das Geäst. Informationen über die Campingplätze und Ausflugsziele jener Region finden sich beispielsweise unter www.usa-camper-buchen.de. Im Anschluss folgen Urlauber der Route hinaus zum Kap Hatteras. Ein hübscher weiß-schwarz geringelter Leuchtturm zeigt den östlichsten Punkt North Carolinas an. Es kann sich einer Besichtigungstour angeschlossen oder auf eigene Faust die Kapregion sowie der benachbarte, einsamer Cape Beach erkundet werden. Über Beaufort und Georgetown weiter gen Süden, erreicht man Savannah. Mehr Südstaatenromantik lässt sich in keiner anderen Stadt erfahren! Die Herrschaftshäuser vormaliger Baumwoll-Magnaten wurden zu Museen umgewandelt und verleihen das Gefühl, mitten durch die Kulissen aus „Vom Winde verweht“ zu wandeln.

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