Unterhalb des afrikanischen Daches

Unterhalb des afrikanischen Daches

Wer bei einer Reise  den höchsten Berge des Kontinents besteigt, dem liegt ganz Tansania zu Füßen. Das Kilimandscharo-Massiv mit seinem 5895 Meter hohen Kibo liegt an der Landesgrenze. Blickt man nun gen Süden, öffnen sich weite Savannen, welche von üppigen Elefantenherden durchzogen, zu den schönsten Orten auf Erden gehören. Der Begriff „Tansania“ ist ein Kunstwort, dass sich aus „Tanganjika“ und „Sansibar“ zusammensetzt.

Ganz im Westen des Landes liegen riesige Seen, die den Afrikanischen Grabenbruch füllen. Der größte ist der krokodilreiche Victoriasee, der tiefste und geheimnisvollste der Tanganjikasee. Ein zu Unrecht eher unbekanntes Dasein hat der Rukwasee inne. Das durchschnittlich nur vier Meter tiefe Gewässer wird von einer immensen Flusspferdpopulation bewohnt und gehört zum Uwanda-Wildpark, der es komplett umschließt. Wer hier Safaris unternimmt, begegnet nur wenigen Menschen dafür aber umso mehr exotischen Spezies.

Die Livingstone-Berge sind alljährlich der Schauplatz für eine der größten Tierwanderungen Afrikas. Das bis zu 2961 Meter hohe Gebirge ist nur an wenigen Stellen für die großen Herden passierbar. Einer dieser Wanderpfade ist der „Igando-Igawa Wildlife-Korridor“ im Ruaha-Nationalpark. Massai-Giraffen, Geparden und Große und Kleine Kudus kommen hier in relativ großer Zahl vor und warten sehnsüchtig darauf, dass der oft ausgetrocknete Ruaha-Fluss von den Bergbächen gespeist wird. Geschieht dies nach der langen Trockenzeit endlich, kann man freudvoll galoppierende Jungtiere gefolgt von sichtlich erleichterten erwachsenen Herdenmitgliedern beobachten.

Will man in Tansania Safari und Baden auf Sansibar erleben, meint der Aufenthalt auf dem sonnenverwöhnten Eiland im Indischen Ozean den krönenden Abschluss. Sansibar bezaubert seine Gäste mit Ständen in allen Farben. Von schneeweiß bis leicht rosaschimmernd und sattgolden funkelnd gibt es Unzähliges zu entdecken. Die Wässer rund um das Archipel sind glasklar und sauerstoff-, sprich übermäßig fischreich. Flink huschen prächtige Pinzettenfischschwärme an Tauchern und Schnorchlern vorbei und vor dem romantischen Matemwe Beach gedeihen bunte, rötlich leuchtende Korallengärten. Weitere Informationen zur Reise gibt es direkt beim Reiseveranstalter www.accept-reisen.de.

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